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Froher Osterhase - Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie |
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FROHER OSTERHASE |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-15 |
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Ei Ei |
Ei Ei |
Ei Ei |
Ei Ei |
HASE |
OSTEREI |
HAESIN |
EGGS |
EIEI |
EI FROHE OSTERN EI |
EI HAPPY EASTERN EI |
EI FROHE OSTERN EI |
EI HAPPY EASTERN EI |
EGGS FROHE OSTERN EGGS |
FROHE OSTERN |
EIER EIER |
EIER EIER |
EIER EIER |
EI EIER EIER EI |
EI EIER EIER EI |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Naschen- Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie |
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1 |
Samstag
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April-Naschen |
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© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-01 |
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April will uns überraschen. |
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Will das Wetter präsentieren. |
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Wir wollen am Frühling naschen. |
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In der Natur gehen, spazieren. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Als dem Osterhasen wurde warm ums Herz - Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie |
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Als dem Osterhasen wurde warm ums Herz |
Gedicht von © Miss Zauberblume - 12.12.1995 |
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In unseren Garten kam in Frühjahr. |
Der Osterhase, es ist wahr. |
Und brachte für unseren Rainer |
Schokoladenhasen und bunte Ostereier. |
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In einem grünen Osternest. |
Es sollte werden ein schönes Fest. |
Das Wetter kam kühl aus dem Norden. |
Dem Osterhasen ist es kalt geworden. |
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Hier am Ofen lieber Osterhase, du bist so klein. |
Hier ist es warm, gemütlich und fein. |
Dann ging Rainer die Ostereier essen. |
Und hat den Osterhasen dabei vergessen. |
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Dem Osterhasen wurde es warm ums Herz. |
Und spürte den schmelzenden Schmerz. |
Die Wärme bekam den Hasen nicht, o je |
Nun schwamm er im Schokoladensee. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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LIEFERSTOPP FÜR EIERFARBEN - Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie |
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LIEFERSTOPP FÜR EIERFARBEN |
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© Brigitte Obermaier, München, 30.12.1999 |
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Gänseblümchen rufen Hurra. |
Der Frühling der ist da. |
Im Osterdorf ist Calimau zu Haus. |
Aus dem Hasenkurier las er heraus: |
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Oh, je, LIEFERSTOP! |
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Das wird ein Flop! |
Keine EIERFARBEN, oh Schreck. |
Da fällt das Osterfest weg. |
Das kann ich den Kindern nicht antun. |
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Er starrt in die Tasse Möhrensaft hinein. |
Hoffentlich fällt mir was besonderes ein. |
Lassen wir Calimau überlegen, ach, jee. |
Du wirst sehen, er hat eine gute Idee. |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Osterspaziergang von Goethe und mir - Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie |
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Osterspaziergang von Goethe und mir
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© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2002-01-03 |
Danke an Johann Wolfgang von Goethe, der mir diese Zeilen ermöglichte. |
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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche |
Gemeint ist der Natur weite Fläche. |
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick. |
Sei klug, schau vor und nicht zurück. |
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Im Tale grünet Hoffnungsglück; |
Traurigkeit verdrängen, sei nicht bedrückt. |
Der alte Winter, in seiner Schwäche. |
Aprilwetter mit Donner und Gekläffe. |
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Zog sich in rauhe Berge zurück. |
Der Kuckuck ruft im Frühjahr entzückt. |
Von dort her sendet er, fliehend, nur |
Klare Luft und Zirrokumulu. |
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Ohnmächtige Schauer körnigen Eises. |
Der Wind bläst abwechselnd beißend. |
In Streifen über die gründende Flur. |
Zu einer erhabene Struktur. |
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Aber die Sonne duldet kein Weißes, |
Glimmendes Wetter heißes. |
Überall regt sich Bildung und Streben, |
Zum Frühjahr kannst du was erleben. |
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Alles will sie mit Farben beleben; |
Der Natur den Wachstum in Auftrag geben. |
Doch an Blumen fehlt's im Revier, |
Gelbe Winterlinge gibt’s dahier. |
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Sie nimmt geputzte Menschen dafür. |
Frühjahrsputz ruft die Hausfrau bei der Tür. |
Kehre dich um, von diesen Höhen. |
Laß dich von Sonnenstrahlen verwöhnen. |
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Nach der Stadt zurück zu sehen! |
Träumend dahingehen. |
Aus dem hohlen finstern Tor |
Zugig kalt und ohne Komfort. |
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Dringt ein buntes Gewimmel hervor. |
Erreicht jeder Menschen Ohr. |
Jeder sonnt sich heute so gern. |
Denn Ostern ist nicht mehr fern. |
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Sie feiern die Auferstehung des Herrn, |
Des Nachts leuchtet hell der Stern |
Denn sie sind selber auferstanden: |
Sich den Träumen entwanden. |
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Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, |
All die Lebewesen, Menschen und Städter. |
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, |
Die einst das Kunstwerk erfanden. |
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Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, |
Behändigkeit schmunzelnd mit einem Fächer. |
Aus den Straßen quetschender Enge, |
Mit buntgewürfeltem Menschengedränge. |
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Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht |
Hat sich der Mensch was dabei gedacht. |
Sind sie alle ans Licht gebracht. |
In die auflebende Natur mit voller Pracht. |
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Sie nur, sie! wie behend sich die Menge |
Weiter läuft mit stoßendem Gedränge. |
Durch die Gärten und Felder zerschlägt, |
Weiter sie sich vorwärts bewegt. |
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Wie der Fluß in Breite und Länge |
Wie ein Delta sich zersprenge. |
So manchen lustigen Nachen bewegt, |
Bänke und Stühle sind belegt. |
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Und, bis zum Sinken überladen, |
Bei Tratscht und Plausch was erfahren. |
Entfernt sich dieser letzt Kahn. |
In der Ferne kräht ein Hahn. |
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Selbst von des Berges fernen Pfaden |
Hört man der Tiere Frühlings-Klagen. |
Blinken uns farbige Kleider an. |
Lustiges bewegtes Pferdegespann. |
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Ich höre schon des Dorfs Getümmel, |
Schnell verdrückt sich der Lümmel. |
Hier ist des Volkes wahrer Himmel, |
Vom Kirchturm ertönt Glockengebimmel. |
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Zufrieden jauchzet groß und klein: |
Lebenslustig bin nicht allein. |
Goethe und ich sprechen von Glücklichsein. |
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Geschenke für Verschiedene Zeiten - Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Geschenke für Verschiedene Zeiten
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© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2002-01-04 |
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Die Zeit ist immer für uns bereit. |
Wir wollen heute für jede Zeit. |
Euch schenken eine nette Kleinigkeit. |
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1. Als erstes für rosige Zeiten. |
Rosen-Duft soll euch begleiten. |
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2. Immer ein Lächeln auf den Lippen. |
Ein Spiegel kann für schöne Zeiten bitten. |
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3. Ein Stück Seife zum Begreifen. |
Saubere Zeiten zum Einseifen. |
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4. Wenn eine dunkle Zeit anfällt. |
Bekommt ihr eine Kerze die die Welt erhellt. |
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5. Nun kommt was für lausige Zeiten dran. |
Hier schenken wir euch einen Kamm. |
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6. Aufregende Zeiten habt ihr zur Genüge erlebt. |
Eine Flasche Baldrian die Stimmung hebt. |
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7. Wie oft gibt es Saure Zeiten. |
Man sollte dann in die saure Gurken beißen. |
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8. Man erlebt gerne feurige Zeiten. |
Eine Schachtel Streichhölzer |
kann wärme verbreiten. |
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9. Saumäßig waren die Nachkriegs-Zeiten. |
Ein Marzipanschwein soll |
die Gedanken abgleiten. |
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10. Denke nicht nach über |
die beschissenen Zeiten nach. |
Eine Rolle Klopapier erlöst |
die dunkle Schmach. |
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11. Ein Sparstrumpf oder eine alte Socke. |
Verhilft dir in sparsamen Zeiten beim Zocken. |
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12. Es gab auch trockene Zeiten, wie beredt. |
Da hilft eine Flasche trockener Sekt. |
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13. Süße Zeiten lassen die Kurven runden. |
Ein Lolly könnte auch dir munden. |
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14. Für Kalte Zeiten gibt es |
einen kalten Schmerz. |
Eine dicke, warme Unterhose |
wärmt das Herz. |
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15. Nun zu den sonnigen Zeiten |
Eine Sonnenbrille lässt blicken |
in die Weiten. |
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16. Für heiße Zeiten gibt es |
eine hilfreiche Konstruktion. |
Eine Packung Kondome |
erlebt die Revolution. |
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17. Was braucht man für nasse Zeiten, |
denk daran. |
Du benötigst einen Badeschwamm. |
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18. Die duften Zeiten lass die Seele berühren. |
Lässt ein Fläschchen Parfüm dich verführen. |
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19. Hunger ist der beste Koch |
er zeigt dir seine Schulter. |
Für hungrige Zeiten eine |
Tüte Suppen-Pulver. |
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20. Die durstigen Zeiten sind nichts für Zecher. |
Hier bekommt jeder einen Pappbecher. |
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21. Lustige Zeiten soll man nützen. |
Ein Comic-Heft kann dir dabei nützen. |
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22. Zum Entspannen noch ein |
Ganzkörpermassage-Gerät. |
Dafür ist ein Fleischklopfer nie zu spät. |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Kuckuck und Hase - yrik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Kuckuck und Hase |
© Miss Zauberblume, 2002-01-02
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Ich denke sprach der Kuckuck. Was? |
Dort kommt die Auskunft angetanzt. |
Im Herbst gibt’s Kohl in Übermass. |
Im Frühjahr wird erst angepflanzt. |
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Auf dem Aste oben im Gezweig |
Sass der Kuckuck und schaut nach belieben. |
Wem könnte er so nur zum Verbleib. |
Sein Ei zum Ausbrüten unterschieben. |
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Schokoladenbraun der Has’. |
Hat lange Löffeln, gemeint seine Ohren. |
Er überlegt sitzend im grünen Gras. |
Ich habe bestimmt nichts verloren. |
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Das Feld lag in der Ferne brach. |
Seit langem ist hier etwas zu viel. |
Er sah in seinem Neste nach. |
Was war das für ein komisches Spiel. |
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Da lag tatsächlich etwas oval, kein Hasenkind. |
Ein braungetupftes Ei lag darin. |
Da es bei ihm war überlegte er geschwind. |
Was mache ich nur mit diesem Gewinn? |
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Anmalen für das Osterfest. |
Golwumo der krähenden Gockel könnte klagen. |
Was war für das Ei wohl das Best`? |
Trennchen, das liebevolle Hennchen, fragen. |
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Sie sah sich an das Ei. |
Schüttelte ihren roten Kamm geschwind. |
„Nein, nein das kann nicht sein. |
Von uns es bestimmt nicht kimmt. |
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Unsere Eier haben keine braunen Tupfen. |
Vielleicht wird es später runder. |
Oder was wird wohl da rausschlupfen? |
Vielliecht geschieht ein kleines Wunder?“ |
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Der Schwalberich kam angeflogen. |
„Das kommt mir irgendwie vor bekannt.“ |
Piepste, staunte und sprach ungelogen. |
„Meine Frau hat dies das Kuckusei genannt.“ |
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Der Kuckuck oben im Baume. |
Lugte unbeteiligt herunter. |
Hoffentlich wird mein Ei; |
Mein Junges endlich munter. |
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Tatsächlich machte es knack. |
Das Ei zerbrach mittendrin. |
Der Hase daraufhin erschrak. |
Heraus stolzierte ein Kuckuckskind. |
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Es fing an mit den Flügel zu schlagen. |
Mama Kuckuck gab Ratschläge schnell. |
Sie brauchte es nicht zu tragen. |
So ward des Kuckucks Nturell. |
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Verdutzt blieb der Hase sitzen. |
Hatte er sich schnell erholt und war nun bereit. |
Im Frühjahr kommt er richtig zum Schwitzen. |
Für die bevorstehende Osterzeit. |
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Frohes Osterfest 2002 |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Hase in allen Lebenslagen - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Hase in allen Lebenslagen |
© Brigitte Obermaier, München, 1999-06-09 |
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Hallo Ihr da , in euren ruhigen Lebenslagen, |
Wollt Ihr ein idyllisches Leben haben. |
Wollt ihr nicht nur Blumen in den Vasen? |
Dann kauft Euch einen lieben Hasen. |
2 |
So ein Hase braucht keinen großen Thron. |
Er hat sein Hasenklo auf dem Balkon. |
Läßt ihn draußen mal im Garten grasen. |
Knabbert alles an, macht es wie die anderen Hasen. |
3 |
Gemüse jeden Tag, dazu Salat und Karotten. |
Euer Hase bekommt auch nette Marotten. |
In seinen roten Augen könnt ihr es erraten. |
Euer Hase ist nicht gedacht für Sonntags-Braten. |
4 |
Der Hase liebevoll, ohne hohe Ansprüche. |
Kleine schwarze Kügelchen mit Hasengerüche. |
Liebt den grünen Garten, versteckt im hohen Gras. |
Liebt auch dem Regen sein nass. |
5 |
Ein Hund hat ein Herrchen, daß er anerkennt. |
Bei einen Hasen weiss man, er geht gerne fremd. |
Man nennt es Rammeln er ist Geschwind. |
Fünf Sekunden braucht er, er ist sehr flink. |
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Bei uns Menschen kommt pro Jahr ein Kind. |
Ein Hase ist viel schneller wie der Wind. |
Beim Hasenwurf, es sind keine Phrasen. |
Ein Wurf besteht aus mehreren kleinen Hasen. |
7 |
Es gibt für den Hasen ein besonders Fest. |
An Ostern baut er ein separates Nest. |
Legt Eier für Nichten, Neffen und Basen. |
Alle Kinder warten auf den Oster-Hasen. |
8 |
Frauenherzen schlagen höher, ein Pelz wäre das Ziel. |
Im Schrank hängen nur Kleider, davon viel zu viel. |
Ein Hase weint keine Träne, scheint die Sonne so hell. |
Er ist immer vornehm, er hat immer sein eigenes Fell. |
9 |
Kopfschmerzen brauchen Aspirin. |
Man hat nie was anzuziehn. |
Vom Arbeiten bekommt man Blasen. |
Geruhsam sind so manche Hasen. |
10 |
Drum lasst Euch sagen seid lieber Schlau. |
In späteren Jahren werde ihr älter und grau. |
Hast Du Hunger, fühlst Du dich verlassen. |
Dann brate Dir lieber einen Falschen Hasen.
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Hase, Kater und das Nudelsieb - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Hase, Kater und das Nudelsieb |
© Brigitte Obermaier, München, 28.12.1999
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Unsere Hase der ist lieb. |
Setzte sich ins Nudelsieb. |
Schnurrte leise vor sich hin. |
Gemütlichkeit lag ihm im Sinn. |
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Das dauerte nicht lange. |
Da wurde ihm bange. |
Es wurde einfach unbequem. |
Es drückte überall, ganz extrem. |
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So wurde er wieder wach. |
In seinem unpraktischen Gemach. |
Nun hat er sich was neues ausgesucht. |
Doch er schürte nur Eifersucht. |
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Er dachte es wäre schön praktisch. |
Auf dem Kissen hinter dem Tisch. |
Doch es war ein Paradekissen. |
Weich, bequem, er wollte es nicht missen. |
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Die Mutter rief, oh nein, oh nein. |
Das ist gar nicht lieb und fein. |
Sie überlegte es sich genau und danach. |
Bekam er ein eigenes bequemes Gemach. |
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Nun liegt er auf der Eckbank beim Tisch. |
Schön heimelig, einfach königlich. |
Fehlt nur noch die Krone auf dem Haupt. |
Mach es dir gemütlich, es ist erlaubt. |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Die traurige Geschichte vom Osterhasen - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Die traurige Geschichte vom Osterhasen |
© Zauberblume 12.12.1995 |
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In unseren Garten kam in Frühjahr. |
Der Osterhase, es ist wahr. |
Und brachte fuer unseren Rainer |
Schokoladenhaeschen und bunte Ostereier. |
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In einem gruenen Osternest. |
Es sollte werden ein schoenes Fest. |
Das Wetter kam kuehl aus dem Norden. |
Dem Osterhasen ist es kalt geworden. |
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Hier am Ofen lieber Osterhase, du bist so klein. |
Hier ist es warm, gemuetlich und fein. |
Dann ging Rainer die Ostereier essen. |
Und hat den Osterhasen dabei vergessen. |
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Dem Osterhasen wurde es warm ums Herz. |
Und spuerte den schmelzenden Schmerz. |
Die Waerme bekam den Hasen nicht, o je |
Nun schwamm er im Schokoladensee. |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Hase im Aprilwetter - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Hase im Aprilwetter |
© Brigitte Obermaier, München, 2003-04-06 |
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Geschwind hoppelt ein Hase; |
Durch die schneebedeckte Welt. |
Sucht verzweifelt nach grünem Grase; |
Unter dem freien Himmelszelt. |
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Frühling, wo bist du geblieben? |
Gestern hatte ich dich gesehen. |
Schneeflocken heute stieben. |
Aprilwetter lässt dies geschehen. |
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Weisse Kristalle bedecken den Tannenbaum. |
Der Hase ruht sich hier aus. |
Gut getarnt ist sein Hasenbau. |
Dort fühlt er sich zu Haus. |
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zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Hase Alberto als Bildhauer - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume |
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Hase Alberto als Bildhauer |
© Brigitte Obermaier, München, 21.01.2000 |
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Häsin Calimina schrieb den Einkaufszettel. |
Da kam Julchen und fing an zu betteln. |
Du Mama bring mit zur Feier. |
Zehn bunte bemalte Hühnereier. |
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Frau Calimina hatte wenig Zeit. |
Legte den Einkaufszettel zur Seit‘. |
Sprach: Julchen male es bitte dazu. |
Du läßt mir ja doch keine Ruh‘. |
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Hase Julchen war viel zu klein |
Malte einfach ein paar Eier hinein. |
So, der Zettel war nun perfekt. |
Sprach, Hase Calimau, als er diesen entdeckt. |
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Er gab die Bestellung durchs Hasen-Telefon. |
Das war die schnellste Kommunikation. |
Ein paar Stunden später, was soll ich sagen. |
Kam die Lieferung per Lastwagen. |
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Ein riesengroßer Schokoladenblock. |
Wird angeliefert, hier in Hasendorf. |
Frau Häsin Calimina schüttelte den Kopf. |
Das paßt niemals in den Schnellkochtopf. |
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Auf dem Zettel hat sie die vielen Nullen gesehen. |
Oh, Julchen, wie ist das nur geschehen. |
Hase Alberto kam vorbei und erfaßte die Situation. |
Das wär für mich die richtige Schokoladen-Portion. |
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Hammer und Meisel schnell aus der Werkstatt geholt. |
Das war es, was er schon immer gewollt. |
Ein Denkmal will er sich machen. |
Eine Hasen-Frau die kann dann mit ihm Lachen. |
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Eine ganze Woche hat er dem Schokoladen-Block. |
Die feinsten, weiblichen Züge entlockt. |
Am Ostersonntag wurde es festlich enthüllt. |
Alberto’s Hasen-Brust war mit Stolz erfüllt. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Hase nach dem chinesischen Horoskop - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Hase |
nach dem chinesischen Horoskop |
© Brigitte Obermaier, München 8.6. 1999 |
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Ein gutmütiger Hase hört gerne zu, auch bei vielen Fragen. |
Hat Wissen durch Feinnervigkeit und Rat in allen Lebenslagen. |
Sie hören sich gerne selbst Reden, vermischen dabei - |
Dichtung und Wahrheit, sehen dies locker, denken einerlei. |
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Sind Nachgiebig, haben Mitleid und sie trösten gerne. |
Ach und Weh der bösen Welt schieben sie in die Ferne. |
Im diplomatischen Dienst gut zu gebrauchen. |
Verwaltet das Geld richtig, dabei läßt es sich verbrauchen. |
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Lieben Ruhe, den Frieden , dabei aufs Messers Schneide den Kampf. |
Es läßt sich leben mit ihm, werden nie untergehen, bleiben sanft. |
Leider manchmal recht gleichgültig. Vorsichtig, zweifelnd, loyal pur. |
Eine weltoffene Gruppe die Hasen , mit Liebe zur Tier und Natur. |
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Der gutmütige Hase |
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28.01.1903 - 15.02.1904 Hase |
14.02.1915 - 02.02.1916 Hase |
02.02.1927 - 21.01.1928 Hase |
19.02.1939 - 07.02.1940 Hase |
06.02.1951 - 25.01.1952 Hase |
25.01.1963 - 12.02.1964 Hase |
11.02.1975 - 30.01.1976 Hase |
29.01.1987 - 16.02.1988 Hase |
18.03.1999 - 05.02.2000 Hase |
alle 12 Jahre kommt der Hase |
2012 |
2024 |
2036 |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Osterwasser-Schönheit- Lyrik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Osterwasser-Schönheit |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-18 |
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Des Oster-Morgens lief die holde Maid. |
Hinaus auf die grüne Wiese. |
Sie entfernte schnell ihr Sonntags-Kleid. |
Fühlte sich wie Gott sie schuf im Paradiese. |
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Schnell legte sie sich in den Tau. |
Benetzte damit Körper und Gesicht. |
Berieselt unter dem Himmelsblau. |
Zu spät kam die Einsicht. |
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Schön sollte es machen das Osterwasser. |
Berge versetzt eigentlich der Glaube. |
Sie fror nur und wurde nur Nasser. |
Beschenkt wurde sie nur mit roten Augen. |
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Ostern zeigt das Wetter sich noch kühl. |
Die Nässe durchzog ihren jungen Leib |
Sie hatte nur noch ein kaltes Gefühl. |
Als Dank machte sich der Schnupfen breit. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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April-Schrecken- Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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April-Schrecken |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-12 |
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Oh wie grausam ist der April. |
Schickt uns Schnee und der ist kalt. |
Schiebt den Frühling ins Exil. |
Verschneit liegen Wiesen und Wald. |
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Die Natur traut sich nicht heraus. |
Der Osterhase wird erschrecken. |
Bleibt in seinem Bau, in seinem Haus. |
Wir wollen den Winter lieber verstecken. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Kater Blitzschnell - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Grün-Donnerstag
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Kater Blitzschnell |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-13
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Ein Mäuschen kletterte flink und schnell. |
Vom Keller hoch über ein Gestell. |
Es schmunzelten ganz verschmitzt. |
Ein schwarzer Pudel und der Spitz. |
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Die Maus am oberen Balken-Rande. |
Verschmähte die Katz- und Hunde-Bande. |
Sie hatte ihre eigene Methode. |
Damit landete sie auf dem Dachboden. |
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Kater Blitzschnell auf dem Dache. |
Sprang zur Maus mit einem Satze. |
Miaute und lachte ziemlich laut. |
Hab ich das Mäuschen in die Flucht gehaut. |
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Mit meiner schwarzen Pranke. |
Lebwohl Mäuschen, ich sag Danke. |
Der Kater sah zum Dach-Fenster. |
Sah auf einmal Fledermaus-Gespenster. |
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Und dachte: Da flog sie tatsächlich hinaus. |
Mit großen Flügel die kleine Maus. |
Der Kater rieb sich die Augen. |
Das wird mir bestimmt keiner glauben. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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KLarfreitag-90-Kilo-Diaet - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Kar-Freitag |
90-Kilo-Diaet |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-14
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Sagt Frau Huber zu Frau Meier. |
Ich habe erfolgreiche meine Diät beendet. |
Nun lade ich ein zur Feier. |
Denn das Blatt hat sich gewendet. |
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Sagt Frau Meier, sie ist rank. |
Schüttelt dabei den Kopf. |
Sie sind doch eh nur 60 Kilo schlank. |
Was soll dieser Diäten-Zopf? |
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Sagt Frau Huber zu Frau Meier. |
90 Kg weniger, sagt sie gelassen. |
Nun auf, es geht zur Torten-Feier. |
Denn ich habe mich scheiden lassen. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Auferstehung und Ostergedanken - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Oster-Sonntag |
Auferstehung und Ostergedanken |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-16 |
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Auferstehung in der Nacht. |
Osterzeit hat es vollbracht. |
Wenn das Grün wird sprießen |
Wollen wir es geniessen. |
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Osterlamm zum Mittagessen. |
Den Brauchtum dabei nicht vergessen. |
Mittags kommt der Ostersegen. |
Damit wollen wir alle Leben. |
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Ostergedanken von Zauberblume |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-16 |
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Auferstehung |
Das Wort nach dem Tod. |
Die Frage nach dem Tod, was geschieht danach? |
Ich habe einen Angehörigen am Gründonnerstag zur |
Letzten Ruhe begleitet. |
Es war ein Schock für uns und die Familie. |
Die Sehnsucht nach der Antwort ist zu gross. |
Unvorstellbar ist, das etwas aufgehoben wird. |
Die Bibel spricht von der Auferstehung und vor allem |
von der Hoffnung auf das ewige Leben. |
Trost wird uns durch die Kirche gespendet, |
Jedoch die Frage nach der Auferstehung bleibt. |
Das Gute siegt nach dem Tode. |
Himmel mach deine Tore auf, lass uns ein. |
Wird dort im Himmel das irdische Leben fortgesetzt? |
So wie im Film 'Der Brandner Kaspar' |
Nach dem Tod, sind Bilder und Visionen. |
Sind Vorstellungen die um Symbolen handelt. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Seele die Aufatmet - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Seele die aufatmet |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-16
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Muss ich mich fürchten vor dem aus. |
Darf ich die Auferstehung wörtlich nehmen. |
Wenn ich verlasse mein irdisches Haus? |
Wo ist das Ende wer will den Neubeginn uns geben? |
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Der Glaube fragt nicht nach dem Ort. |
Keine Auskunft können wir erhalten. |
Kleidet es stumm in unbekanntes Wort. |
Nur die innere Seele wird sich entfalten. |
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Vergessen werden Schmerz und Hiebe. |
Trägt uns wie Wortfetzen einfach fort. |
Es bleibt und überflutet uns mit Liebe. |
Was erwartet uns nach dem Tode dort? |
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Die alles in sich aufnimmt kommt von Herzen. |
Das Ergebnis allem Bösen und Guten. |
Sieg und Niederlagen voller Schmerzen. |
Die Seele die aufatmet von Liebe überfluten. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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Oster-Eier-Rollen-Rennen - Lyr ik Zauberblume
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Lyrik Poesie-mit-Zauberblume
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Oster-Montag
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Oster-Eier-Rollen-Rennen |
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-04-17
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Lege ein Ei aus Plastik in der Mitte Kreis. |
Das ist unser Ziel und nun zum Beweis. |
Schafft dein Plastik-Ei das Ziel zu treffen. |
Oder wird es aus der Reihe brechen. |
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Rolle es genau dorthin. |
Kannst du dich freuen mithin. |
Rolle es nicht nach links oder rechts. |
Das macht die Aufgabe ziemlich schlecht. |
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Hast du deine Aufgabe gelöst. |
Und nicht nur so vor dich hingedöst. |
Steht auf dem Eier-Rollen-Spielplan. |
Nun du oder der Nächste kommt dran. |
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Zum Schluss zählt, wer der nächste wahr. |
Der gewinnt, das ist doch klar. |
Der darf ein gekochtes Ei sein eigenen nennen. |
Auf geht’s zur Nächsten Runde Eier-Rollen-Rennen. |
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zum Anfang von Ostern-Fleckendorf
zauberhaften Gruss von Zauberblume
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